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Was macht spd?

2025-07-09

Neueste Unternehmensnachrichten über Was macht spd?

Ein Überspannungsschutzgerät (SPD) dient zum Schutz von elektrischen Systemen und Geräten vor Spannungsspitzen oder -überspannungen. Diese Überspannungen können durch Blitzeinschläge, Stromausfälle oder Schaltvorgänge im Stromnetz entstehen. SPDs wirken als Barriere, um überschüssige Spannung abzuleiten oder zu absorbieren und Schäden an empfindlichen Geräten zu verhindern.

 

SPD steht für Surge Protective Device (Überspannungsschutzgerät), ein Gerät, das zum Schutz von elektrischen und elektronischen Geräten vor Überspannungen und Transienten entwickelt wurde. Hier ist eine kurze Erklärung, wie SPDs funktionieren:

 

- SPDs werden parallel zu den Geräten installiert, die sie schützen sollen. Das bedeutet, dass sie zwischen der Stromversorgung und den Geräten angeschlossen werden und überschüssige Spannung zur Erde ableiten.

 

- SPDs verwenden typischerweise einen oder mehrere Metalloxidvaristoren (MOVs), um überschüssige Spannung zu absorbieren. MOVs sind Halbleiter, die einen variablen Widerstand haben, der von der angelegten Spannung abhängt. Wenn Spannungsspitzen auftreten, werden die MOVs leitfähig und leiten die überschüssige Spannung zur Erde ab, wodurch die Geräte geschützt werden.

 

- Zusätzlich zu MOVs können SPDs auch andere Komponenten wie Gasentladungsröhren, Kondensatoren und Induktivitäten enthalten, um zusätzlichen Schutz vor verschiedenen Arten von Überspannungen und Transienten zu bieten. SPD-Schutzschalter sind mit diesen verschiedenen Komponenten ausgestattet, um optimale Sicherheit und Schutz zu bieten und den spezifischen Anforderungen verschiedener elektrischer Systeme und Geräte gerecht zu werden.

 

So funktionieren sie:

 

1. Erkennung von Überspannungen: Wenn es einen plötzlichen Spannungsanstieg (eine Überspannung) gibt, erkennt das SPD dies fast sofort. Diese Überspannung kann von externen Quellen wie einem Blitzeinschlag oder internen Quellen wie dem Schalten von Strom stammen.

 

2. Begrenzung oder Ableitung der Überspannung: SPDs verwenden Komponenten wie Metalloxidvaristoren (MOVs), Gasentladungsröhren (GDTs) oder Transienten-Spannungsunterdrückungsdioden (TVS). Diese Komponenten sind so konzipiert, dass sie nur dann Strom leiten, wenn die Spannung einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Wenn eine Überspannung auftritt, "begrenzen" sie die Spannung, indem sie die überschüssige Spannung von den geschützten Geräten wegleiten.

 

3. Ableitung: Sobald die Überspannung abgeleitet wurde, leitet das SPD die überschüssige Energie sicher ab, typischerweise in Form von Wärme, oder leitet sie in die Erde um (je nach Art des SPD).

 

4. Rückkehr zum Normalbetrieb: Nachdem die Überspannung vorüber ist, kehrt das SPD in seinen normalen, nichtleitenden Zustand zurück, wodurch wieder normale Spannung durch das System fließen kann.

 

Wie wähle ich das richtige SPD aus?


Bei der Auswahl eines SPD müssen Sie sicherstellen, dass der verfügbare Fehlerstrom kleiner oder gleich dem SCCR des SPD ist. Der Nennableitstrom sollte so hoch wie möglich sein, da ein SPD mit einem höheren In in der Lage ist, mehr Überspannungen (bei niedrigeren Strömen) zu bewältigen als ein SPD mit einem niedrigeren In.

 

Wie wird ein SPD installiert?

 

Ein Surge-Trap-SPD wird immer parallel zur Last installiert. Wenn der Stromkreis die normale Betriebsspannung hat, leitet das SPD keinen Strom.
Sobald das System eine Überspannung erfährt, "schaltet" das SPD "ein" und beginnt, die zusätzliche Spannung zur Erde zu leiten,
so dass die Last weiterhin mit der korrekten Spannung betrieben werden kann. Diese Funktion ähnelt einem Überdruckventil in einem Dampfsystem.

 

Insgesamt bieten SPDs eine wichtige Schutzschicht gegen Überspannungen und Transienten, die Schäden an elektrischen und elektronischen Geräten verursachen können. Durch die Ableitung überschüssiger Spannung zur Erde können SPDs dazu beitragen, die Lebensdauer von Geräten zu verlängern und das Risiko von Ausfallzeiten und kostspieligen Reparaturen zu verringern.